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30 Tage Testversion des neuen Betriebssystem und Nachfolger von Vista und XP

30 Tage Testversion des neuen Betriebssystem und Nachfolger von Vista und XP

Bewertung: (8.388 Stimmen)

Programm-Lizenz: Zahlung

Hersteller: Microsoft

Version: 6.1.7601

Läuft unter: Windows

Bewertung:

Programm-Lizenz

(8.388 Stimmen)

Zahlung

Hersteller

Version

Microsoft

6.1.7601

Läuft unter:

Windows

Vorteile

  • unterstützt virtuelle Festplatten mit verbesserter Leistung von Multi-Core-Prozessoren.
  • einfachere Benutzeroberfläche
  • unterstützt fortschrittliche Touch- und Handschrifterkennung
  • Windows Media Player zeigt viele verbesserte Funktionen wie und die Drag & Drop Option

Nachteile

  • teurer als die vorherigen Microsoft-Betriebssysteme
  • viele alte Softwareprogramme funktionieren unter Windows 7 nicht

Es gab viel Wirbel, als Windows 7 auf den Markt kam. Würde es besser sein als sein Vorgänger? Lohnt sich das Upgrade von Windows XP und Vista?

Für Benutzer von Windows XP war die Upgrade-Entscheidung recht einfach. Microsoft hat angekündigt, Windows XP nur noch bis 2014 mit Sicherheitsupdates zu unterstützen. Danach würde es keine Bugfixes oder Verbesserungen mehr geben. Da sich Microsoft immer mehr von XP entfernt, kann dies schnell zu Kompatibilitätsproblemen führen. Schließlich wird das Betriebssystem nicht jünger.

XP-Benutzer, die direkt zu Windows 7 wechseln, werden den Unterschied sicherlich schnell bemerken. Die Benutzeroberfläche fühlt sich viel intuitiver an – insbesondere in der Art, wie Anwendungsfenster in der Taskleiste gestapelt sind. Langzeitbenutzer von Windows XP empfinden die Ordnernavigation jedoch möglicherweise zunächst als etwas seltsam, da wie unter Vista keine Schaltfläche vorhanden ist, mit der sich eine Ebene in der Ordnerstruktur nach oben springen lässt. Stattdessen müssen Anwender auf die Ordner in der Adressleiste klicken, was etwas verwirrend sein kann.

Die Windows-Desktopsuche ist eine große Verbesserung gegenüber dem, was Windows XP bietet. Dateien und Dokumente sind schnell zu finden, mit einem Klick zum Startmenü. Die Suche basiert nicht nur auf Dateinamen, sondern bei textbasierten Dokumenten auch auf deren Inhalten. Die Desktopsuche kann sogar zum Starten von Anwendungen verwendet werden. So brauchen Nutzer nicht mehr nach der richtigen Verknüpfung zu suchen.

Das Media Center ist mit Windows 7 Home Premium standardmäßig und nicht mehr auf eine spezielle Edition beschränkt, wie dies bei Windows XP der Fall war. Es eignet sich hervorragend zum Browsen von Musik, Videos und Fotos und bietet eine TV-Unterstützung. Zudem weist das Betriebssystem auch eine native Unterstützung für AVCHD-Videos, sodass Inhalte von aktuellen HD-Camcordern oder HD-Fernsehern wiedergeben. Die GPU-beschleunigte Videodekodierung ermöglicht eine reibungslose Wiedergabe von HD-Videos mit unterstützten Grafikkarten. Für Gamer ist es definitiv Zeit für ein Upgrade, da die neuesten Versionen von DirectX (10 und 11) für Windows XP nicht verfügbar sind.

Für Vista-Benutzer ist die Entscheidung für ein Upgrade hingegen nicht ganz so einfach. Viele Funktionen von Windows 7 sind bereits Bestandteil von Vista oder werden über Windows Update bereitgestellt. Es gibt jedoch viele Funktionen, die es in Vista nie schaffen werden. Dazu gehört die Benutzeroberfläche, die Multitasking kinderleicht macht. Die Schnellstartleiste wurde durch die einfachere Taskleiste ersetzt, mit der die am häufigsten verwendeten Anwendungen einfach angeheftet werden.

Die wahrscheinlich größte Verbesserung sind Bibliotheken, die das Organisieren von Dateien vereinfachen. Anstatt alle Dokumente eines bestimmten Typs in einem Ordner zu speichern, können dank der Bibliotheken Ordner von mehreren Festplatten hinzugefügt und deren Inhalt an einem Ort angezeigt werden. Ein gutes Beispiel ist die Musikbibliothek: Mit Windows 7 Home Premium lassen sich verschiedene Speicherorte in die Musikbibliothek ziehen. So wird die gesamte Musik an nur einem Ort angezeigt.

Die Homegroup-Funktion ist so konzipiert, dass das Netzwerk effektiver ist als die einzelnen Assistenten von Vista. Hier können Nutzer entscheiden, welche Dateien, Medien und Drucker sie für andere PCs in derselben Heimnetzgruppe freigeben möchten. Windows 7 fordert Anwender viel eindringlicher auf, Daten zu sichern. Im Gegensatz zu früheren Versionen verfügt jede Version von Windows 7 Home Premium über ein vollständiges Sicherungstool.

Mit Home Premium lassen sich Dateien sichern und wiederherstellen, eine Systemsicherung erstellen oder eine Systemreparatur-CD brennen. Die Systemwiederherstellung ist zuverlässiger als unter XP oder Vista. Es gibt jedoch einen Punkt, der sich mit Home Premium nicht umsetzen lässt. Es lässt sich keine Sicherungskopie auf einem Netzwerklaufwerk erstellen. Diese Option ist nur mit Windows Professional oder Windows Ultimate möglich. Mit zunehmender Verbreitung von Heimnetzwerken wird dies zu einer größeren Einschränkung.

Neben neuen Optionen in der Systemsteuerung für Schriftarten und einem verbesserten ClearType-Optimierungstool enthält Windows 7 Home Premium ein neues Textsystem namens DirectWrite, das schneller ist und eine bessere Typografie bietet.

Vorteile

  • unterstützt virtuelle Festplatten mit verbesserter Leistung von Multi-Core-Prozessoren.
  • einfachere Benutzeroberfläche
  • unterstützt fortschrittliche Touch- und Handschrifterkennung
  • Windows Media Player zeigt viele verbesserte Funktionen wie und die Drag & Drop Option

Nachteile

  • teurer als die vorherigen Microsoft-Betriebssysteme
  • viele alte Softwareprogramme funktionieren unter Windows 7 nicht